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Zur Fauna und Flora im Taubergießen ist zu sagen, dass sie einfach paradiesisch ist. In den über 1700 ha großen Auwäldern mit verwunschenen Wegen und märchenhaft anmutenden Seen und Altrheinarmen scheint die Zeit still zu stehen. Hier fühlen sich viele Pflanzen und Tierarten heimisch. Die weitläufige Wiesen und Waldlandschaft die von einem dichten Gewässernetz durchzogen ist sorgt dafür, dass neben zahlreichen Wasser- und Wiesenvögeln - dazu zählt der Storch, der Reiher und der Eisvogel, eine Vielzahl von Enten, Fröschen, Eidechsen und Kröten sich wiederfinden. Unzählige Singvögel z.B. der Pirol sorgen im Frühjahr für eine akustische Untermalung in einer Umgebung, die von Bärlauch und Blütenduft erfüllt ist. Der Ruf des Kuckucks ist allgegenwärtig. Das zarte grün im Frühjahr wird optisch gekrönt durch die faszinierende Pracht der Orchideenblüten, Teichrosen, Sumpfdotterblumen und Schwertlilien. |
Graureiher
Pirol
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Schwertlilie
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Sumpfdotterblume
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Das ausgelassene Treiben der Libellen und Schmetterlingen ist unübersehbar. In den Flussläufen der Gießen, ist der Nutria und der Bisam mit dem Bau ihrer Höhlen beschäftigt. Süßwasserfische wie der Aal oder Hecht finden ihren ganz speziellen Lebensraum in den Gießen. Die Pflanzenwelt des Taubergießens ist geprägt von einer unglaublichen Vielfalt an selten gewordenen Baum- und Pflanzenarten. | Feuerlibelle
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Nutria |
Orchidee
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Die Gunst der Lage und ein fast subtropisches Klima lassen daher die Fauna und Flora derart gedeihen, dass der Betrachter von Tag zu Tag immer neue Eindrücke der Vielfalt sehen und erleben kann. Erleben Sie irgendwo in den Weiten des Taubergießens bei einer Bootsfahrt und einer anschließenden Wanderung die urwaldähnlichen Auenwälder aus Eichen, Ulmen, Silberweiden, Silberpappeln, Erlen, Buchen, Linden und des Ahorns. |
blühende Ulme
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Teichrosen
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Keiljungfer
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Würfelnatter
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Mit etwas Glück können Sie bei einer Bootsfahrt oder einer anschließenden Wanderung durch den Taubergießen den einheimischen blauschillernden Eisvogel beobachten. Der "Edelstein des Taubergießens" ernährt sich von kleinen Fischen und Krebsen, die er im Gießen durch pfeilschnelles eintauchen erhascht. Beim Eintauchen in das Wasser kann er eine Geschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Zum Wohl dieser einmaligen Tier- und Pflanzenwelt ist der Taubergießen unter "Naturschutz" gestellt worden, um ihn in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten |
Erdkröte
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Ringelnatter
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Molch
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